Master Cheng in Pohjanjok – verschoben

Feelgood-Movie über einen chinesischen Koch, der in der finnischen Provinz ein neues Zuhause und die Liebe findet.

Pohjanjoki ist ein kleiner Ort im finnischen Lappland. Der chinesische Koch Cheng (Pak Hon Chu) reist nach dem Tod seiner Frau gemeinsam mit seinem kleinen Sohn in die Ortschaft um einen alten finnischen Freund namens Fongtron zu suchen. In der entlegenen Ortschaft muss er jedoch feststellen, dass niemand seinen Freund kennt. Die hübsche Cafébesitzerin Sirkka (Anna-Maija Toukko) macht ihm ein Angebot. Sie hilft ihm seinen Freund zu suchen, wenn er als Koch in der Lokalität arbeitet.

 


Schnell überrascht der Koch mit chinesischen Köstlichkeiten die mürrischen Einheimischen und zaubert ein Lächeln auf das Gesicht der wachsenden Kundschaft. Seine Anerkennung in der Ortschaft steigt, die Verbindung zwischen ihm und Sirkka wird immer enger und er findet Halt an einem Ort fern seiner eigentlichen Heimat. Als sein Touristenvisum bald abläuft, versuchen die Dorfbewohner alles um sein Bleiben zu ermöglichen. Sirkka kommt schnell zur Erkenntnis, dass ihr Café ohne Cheng nur halb so gut laufen würde, von ihren neu entdeckten Gefühlen ganz zu schweigen.

„Master Cheng in Pohjanjoki“ – Hintergründe
Mit einem Auge für die Details und mit dem Motto „klein aber fein“, arbeitete der finnische Regisseur Mika Kaurismäki („The Girl King“) an seinem neuen Film. Zwischen Romanze, Komödie und lakonischen Bildern erzählt Kaurismäki zugleich eine Geschichte über die Globalisierung und den Einklang zwischen Menschen und Natur.

„Master Cheng In Pohjanjoki“ wurde in der finnischen Ortschaft Raattama gedreht, die laut Kaurismäki die reinste Luft und das reinste Wasser der Welt beherbergt. In den Hauptrollen sind Anna-Maija Toukko und Pak Hon Chu zu sehen. Weitere Rollen werden von Kari Väänänen und Vesa-Matti Loiri dargestellt.